Astroaufnahmen des Jahres 2024
Jakoby 1 ein sehr schwacher Planetarischer Nebel
Jakoby 1 ist einer der schwächsten Planetarischen Nebel und befindet sich im Sternbild Bärenhüter am Nordhimmel.
Er wurde erst 1993 von Jacoby und van de Steene am 2.1m Teleskop des Kitt Peak Observatoriums um PG1520+525, einem extrem heißen (140000K) weißen Zwerg entdeckt. Dieser tiefblaue Zentralstern PG1520+525 ist in meiner Aufnahme schön sichtbar.
OIII ist nur sehr sehr schwach und Ha fast garnicht vorhanden.
Als Ersatz für das nicht vorhandene Ha habe ich vom sternlosen RGB das Lum verwendet.
RA: 15 21 44.4
DEC: +52 22 15.7
Aufgenommen am 06. April 2024 auf der Ebenwaldhöhe in Niederösterreich.
Ausgearbeitet in HOO mit RGB Sterne.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Belichtung und Filter: Red: 16x60sec., Green: 16x60sec., Blue: 16x60ec., OIII: 14x1200sec..
Gesamtbelichtungszeit: 5h 28min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader RGB, OIII, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausarbeitung vom 10. April 2024.
(In dieser Aufnahme sind noch keine Ha Aufnahmen eingerechnet!)
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(c) Herfried Exl
Diese Astonomie Aufnahme von meinem Jacoby 1 bzw. PG1520+525, wurde zum „Amateur Astronomy Picture of the Day 12.April 2024“ gewählt.
… was mich natürlich sehr freut.
https://www.aapod2.com/blog/jakoby1
Jakoby 1 ein sehr schwacher Planetarischer Nebel
(ergänzt mit Ha und OIII)
Ha Gesamtbelichtung 7 Stunden.
14 x 1800 sec.
OIII Gesamtbelichtung 9 Stunden und 10 Minuten.
14 x 1200 sec.
und 9 x 1800 sec.
Jakoby1 ist einer der schwächsten Planetarischen Nebel und befindet sich im Sternbild Bärenhüter am Nordhimmel.
Er wurde erst 1993 von Jacoby und van de Steene am 2.1m Teleskop des Kitt Peak Observatoriums um PG1520+525, einem extrem heissen (140000K) weissen Zwerg entdeckt.
Dieser tiefblaue Zentralstern PG1520+525 ist schön sichtbar. OIII ist nur sehr sehr schwach und Ha fast gar nicht vorhanden !
Aufgenommen am 06. und 11. und 12. April 2024 auf der Ebenwaldhöhe in NÖ. und am Geschriebenstein im BGL.
RA: 15 21 44.4
DEC: +52 22 15.7
Ausgearbeitet in HOO mit RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum: 23x60sec., Red: 24x60sec., Green: 16x60sec., Blue: 16x60sec., OIII: 14x1200sec., OIII: 9x1800sec., Ha: 14x1800sec..
Gesamtbelichtungszeit: 17h 29min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 15. April 2024.
Wie man sehen kann, ist Ha so schwach vorhanden, das selbst 14x1800sec. Aufnahmen nur einen leichten roten Schimmer im PN erahnen lassen. Ich kann mir vorstellen, wenn man die gleiche Aufnahme mit gleichen oder sogar geringeren Aufnahmezeiten in höheren Locations mit besserer Durchsicht aufnehmen würde, könnte man bessere Details erkennen.
Das ist auch einer der Gründe warum ich für Schmalband bzw. Elemente Aufnahmen Locations über 2000m bevorzuge.
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(c) Herfried Exl
W63, SNR G82-2+5.3 ein sehr schwacher Supernova-Überrest im Schwan.
W63, SNR G82-2+5.3 ein sehr schwacher Supernova-Überrest im Schwan.
Das Hauptelement des Bildes ist der alte und nur schwach leuchtende Supernova-Überrest W 63 (SNR G082.2+5.3) im Sternbild Cygnus (Schwan).
Das etwa 5000 Lichtjahre entfernte Objekt hat eine perspektivische Größe von etwa 86′ x 65′ und reale Abmessungen von etwa 150 Lichtjahren im Durchmesser.
W 63 zeigt sich überwiegend als schwaches OIII-Signal.
RA: 20 19 29.2
DEC: +45 38 23.1
Aufgenommen am 09.und 29.07.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m in den Österreichischen Alpen.
Ausgearbeitet in HOO mit RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Red 17x60sec., Green 16x60sec., Blue 16x60sec., Ha 17x900sec., OIII 10x900sec., OIII 7x1200sec.
Gesamtbelichtungszeit: 9h 54min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 06.10.2024.
(c) Herfried Exl
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NGC 6992 der östliche Cirrusnebel
NGC 6992 der östliche Cirrusnebel
… auch als Schleier-Nebel, englisch east Veil Nebula bezeichnet, ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 1500 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden.
Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 8.000 Jahren stattfand.
Im Jahr 1784 entdeckte William Herschel im Sternbild Schwan diese mächtigen Nebelstrukturen.
RA: 20 56 06.5
DEC: +31 24 29.1
Aufgenommen am 30.07.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m in den Österreichischen Alpen. Am 02.08.2024 auf dem Goldeck in Kärnten und am 03.08.2024 in Lika-Negro, Croatia.
Ausgearbeitet in SHO mit Lum und RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum 49x45sec., Red 18x60sec., Green 18x60sec., Blue 18x60sec., Ha 14x900sec., OIII 15x900sec., SII 13x900sec..
Gesamtbelichtungszeit: 12h 01min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 25.09.2024.
(c) Herfried Exl,
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vdB 149 und vdB 150 der dunkle Hai Nebel
vdB 149 und vdB 150 der dunkle Hai Nebel.
Im Jahr 1962 veröffentlichte die amerikanische Astronomin Beverly T. Lynds in ihrem „Catalogue of Dark Nebulae“ eine Zusammenstellung von dunklen Nebeln, die sie auf den blauen und roten Fotoplatten des „National Geographic Palomar Observatory Sky Atlas“ (POSS) fand, aufgenommen mit dem 48 Zoll Oschin Schmidt Teleskop am Mount Palomar Observatory.
Der dunkle Teil dieses Nebels (das „Auge des Hais“) ist dort mit der Bezeichnung LDN 1235 aufgeführt.
Im Jahr 1965 veröffentlichte Lynds ihren Katalog der hellen Nebel (H-II-Regionen und Reflexionsnebel).
Der gesamte Nebel ist dort als LBN 111.07+14.08 aufgeführt oder auch als LBN 535 bezeichnet und war auf den roten Fotoplatten kaum nachweisbar. Sie fügte auch zwei Reflexionsnebel (LBN 541 = DG 177, LBN 546 = DG 178) hinzu, die 1963 von den deutschen Astronomen J. Dorschner und J. Gürtler aus Jena auf den POSS-Fotoplatten entdeckt wurden.
Sidney van den Bergh identifizierte 1966 in seiner „Study of Reflection Nebulae“ den Reflexionsnebel vdB 149 = LBN 541 als vom Stern BD +72 1018 beleuchtet und den Reflexionsnebel vdB 150 = LBN 546 als vom Stern BD +72 1020 (HD 210806) beleuchtet.
LDN 1235 ist der dichteste und dunkelste Teil der Molekülwolke und sehr schwachen H-II Region LBN 535.
Er beherbergt eine Sternentstehungsregion.
Das Alter wird auf 1-5 Millionen Jahre geschätzt und die Entfernung zur Erde liegt zwischen 1080 und 1200 Lichtjahre. Innerhalb des Nebels befinden sich zwei blaue Reflexionsnebel (vdB 149 und vdB 150), die von nahen Sternen des Spektraltyps B8 beleuchtet werden.
Die Entfernung dieser beiden Sterne zur Erde beträgt etwa 1100 Lichtjahre.
RA: 22 07 20.5
DEC: +73 06 04.6
Aufgenommen am 23.08.2022 auf dem Fuscher Törl, im wunderschönen Großglockner Gebiet in den Österreichischen Alpen.
Und am 02.09.2022 auf der Ebenwaldhöhe in NÖ..
Und am 10.10.2023 auf dem Fuscher Törl, im wunderschönen Großglockner Gebiet in den Österreichischen Alpen.
Und am 04. und 05. und 06.08.2024 in Lika-Negro, Croatia.
Ausgearbeitet in LRGB.
Belichtung und Filter: Lum 24x90sec., Lum 79x60sec., Lum 66x45sec., Red 16x90sec., Red 25x45sec., Green 12x90sec., Green 32x45sec., Blue 12x90sec., Blue 16x45sec..
Gesamtbelichtungszeit: 4h 39min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 17.08.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
NGC 7000 der Nordamerikanebel und Pelikannebel in LRGB
NGC 7000 der Nordamerikanebel und Pelikannebel in LRGB ohne Ha
NGC 7000 der Nordamerikanebel ist die Bezeichnung eines diffusen Gasnebels im Sternbild Schwan am Nordsternhimmel.
Seinen Namen erhielt der Nebel aufgrund seiner Form, die an eine Landkarte des nordamerikanischen Kontinents erinnert.
Am Himmel ist der Nebel mit 120 mal 100 Bogenminuten sehr ausgedehnt (der Vollmond hat einen Durchmesser von ca. 30′).
Er ist relativ einfach zu finden, da er sich etwas östlich des hellen Sterns Deneb (α Cygni) im Schwan befindet.
Der Gasnebel ist zwischen 2.000 und 3.000 Lichtjahre entfernt und seine genaue Entfernung ist nur schwer zu bestimmen.
Er besteht überwiegend aus Wasserstoff, der teilweise in ionisierter Form (HII) auftritt und sichtbares Licht in Form von tiefroter Strahlung emittiert.
Auf lang belichteten Fotografien erscheint der Nebel daher intensiv rötlich.
Die Ionisationsquelle ist der O5V-Stern 2MASS J02551.25+435224.6.
Der Nordamerikanebel wurde im Jahre 1786 von William Herschel entdeckt.
RA: 20 55 42.4
DEC: +44 01 59.9
Aufgenommen am 14.08. und 04.09.2021, dann am 09.08., 10.08. und 11.08.2024 in meinem Garten in Enzesfeld-Lindabrunn in NÖ..
Ausgearbeitet in LRGB ohne Ha.
Belichtung und Filter: Lum 68x60sec., Lum 24x120min., Red 32x60sec., Red 12x120sec., Green 32x60sec., Green 13x120sec., Blue 32x60sec., Blue 13x120sec..
Gesamtbelichtung: 4h 44min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2. Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 30.09.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
NGC 7000 der Nordamerikanebel und Pelikannebel in SHO mit RGB Sterne
IC 5070 der Pelikannebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild Cygnus,
der etwa 2000 Lichtjahre entfernt ist.
Das Objekt wurde am 10. Juni 1891 von Max Wolf entdeckt.
NGC 7000 der Nordamerikanebel und Pelikannebel in SHO mit RGB Sterne
NGC 7000 der Nordamerikanebel ist die Bezeichnung eines diffusen Gasnebels im Sternbild Schwan am Nordsternhimmel.
Seinen Namen erhielt der Nebel aufgrund seiner Form, die an eine Landkarte des nordamerikanischen Kontinents erinnert.
Am Himmel ist der Nebel mit 120 mal 100 Bogenminuten sehr ausgedehnt (der Vollmond hat einen Durchmesser von ca. 30′).
Er ist relativ einfach zu finden, da er sich etwas östlich des hellen Sterns Deneb (α Cygni) im Schwan befindet.
Der Gasnebel ist zwischen 2.000 und 3.000 Lichtjahre entfernt und seine genaue Entfernung ist nur schwer zu bestimmen.
Er besteht überwiegend aus Wasserstoff, der teilweise in ionisierter Form (HII) auftritt und sichtbares Licht in Form von tiefroter Strahlung emittiert.
Auf lang belichteten Fotografien erscheint der Nebel daher intensiv rötlich.
Die Ionisationsquelle ist der O5V-Stern 2MASS J02551.25+435224.6.
Der Nordamerikanebel wurde im Jahre 1786 von William Herschel entdeckt.
RA: 20 55 42.4
DEC: +44 01 59.9
Aufgenommen am 14.08. und 04.09.2021, dann am 09.08., 10.08. und 11.08.2024 in meinem Garten in Enzesfeld-Lindabrunn in NÖ..
Ausgearbeitet in SHO mit RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum 68x60sec., Lum 24x120min., Red 32x60sec., Red 12x120sec., Green 32x60sec., Green 13x120sec., Blue 32x60sec., Blue 13x120sec., Ha 11x900sec., Ha 26x240sec., OIII 12x900sec., OIII 26x240sec., SII 8x900sec., SII 26x240sec..
Gesamtbelichtung: 12h 57min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII und SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 30.09.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
Sh2-132 der Löwennebel in SHO mit RGB Sterne
Sh2-132 der Löwennebel
… so im Sharpless-Katalog bezeichnet, ist ein relativ schwacher Emissionsnebel, der sich etwa 10000 Lichtjahre entfernt im Sternbild Kepheus – der König befindet.
Eine verdunkelnde dunkle Spur aus Staub und Gas befindet sich im „Löwenkopf“ und scheint die Gesichtszüge des Löwen zu bilden.
Die darin enthaltenen Gase werden durch die beiden Wolf-Rayet-Sterne WR 153 und WR 152 zum Leuchten angeregt.
Jeder davon hat mehr als 20 Sonnenmassen. Durch ihre sehr hohe Oberflächentemperatur von bis zu 120000 Kelvin, stoßen diese Sterne in 1000 Jahren bis zu einer Sonnenmasse an Materie ab. Diese werden durch die immense Strahlung auf mehrere Tausend km/s beschleunigt.
Die Winkelbreite des Löwennebels am Firmament ist etwas größer als der Vollmond.
Auf der rechten unteren Seite ist der kleine Planetarische Nebel PN G101.5-00.6 zu erkennen.
RA: 22 18 27.4
DEC: +55 51 55.2
Aufgenommen am 29. und 30.08.2024 auf dem Fuscher Törl (2400m) im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Ausgearbeitet in SHO mit RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum 28x45sec., Red 16x60sec., Green 16x60sec., Blue 16x60sec., Ha 13x900sec., OIII 12x900sec., SII 12x900sec..
Gesamtbelichtungszeit: 10h 24min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 15.09.2024
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
NGC 7789 Carolines Rose oder Herschels Spiralhaufen in LRGB
NGC 7789 Carolines Rose oder Herschels Spiralhaufen,
ist ein ungewöhnlich reicher offener Sternhaufen vom Typ II1r im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel.
Entdeckt wurde das Objekt am 30. Oktober 1783 von Caroline Herschel.
Er ist rund 8000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt, hat einen Durchmesser von etwa 65 Lichtjahren und besteht aus bis zu 15.000 Sternen. Er hat eine Winkelausdehnung von 15′ und eine scheinbare Helligkeit von 6,7 mag.
Die helleren und massereicheren haben den Wasserstoff in ihrem Inneren allerdings schneller verbraucht und entwickelten sich von einem Hauptreihenstern wie der Sonne zu den vielen Roten Riesensternen.
Da die Sterne des Haufens in ihrer Evolution schon weit fortgeschritten sind, wird sein Alter auf etwa 1,6 Mrd. Jahre geschätzt, weit älter als die meisten anderen seiner Art.
Die hellsten Sterne sind orange Riesen des Typs K4 III mit einer absoluten Helligkeit von −2,3 mag.
Der größte Rest der anderen hellen Sterne sind Riesen und Unterriesen.
Alle Sterne, die heller als +2 mag sind, scheinen sich aus der Hauptreihe des H-R-Diagramms herausentwickelt zu haben.
RA: 23 57 24.5
DEC: +56 42 13.4
Aufgenommen am 04.09.2024 auf dem Geschriebenstein im Burgenland.
Ausarbeitung in LRGB.
Belichtung und Filter: Lum 70x45sec., Red 41x60sec., Green 41x60sec., Blue 42x60sec..
Gesamtbelichtungszeit: 2h 56min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 02.10.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
CTA 1 auch bekannt unter der Bezeichnung SNR G119.5+10.2
CTA 1 auch bekannt unter der Bezeichnung SNR G119.5+10.2
… ist ein sehr schwacher Supernova-Überrest im Sternbild Cepheus mit einer Winkelausdehnung von etwa 100 Bogenminuten und überlagert sich mit dem planetarischen Nebel NGC 40.
Er ist zirkumpolar für Mitteleuropa. Die Entfernung von CTA 1 wird auf etwa 4600 Lichtjahre geschätzt, das Alter beträgt ca. 10.000 Jahre.
Dieses Objekt CTA 1 wurde 1960 von D. E. Harris und J. A. Roberts als Radioquelle entdeckt.
Im Zentrum von CTA 1 befindet sich der Gamma-Strahlen-Pulsar PSR J0007.0+7303 mit einer Periode von 316,86 ms.
Das “CT” steht für “Caltech” und der Buchstabe “A” bezeichnet die erste Liste von Radioquellen, die von diesem Observatorium veröffentlicht wurde.
RA: 00 06 39.4
DEC: +72 46 38.9
Aufgenommen am 04.09.2024 auf dem Geschriebenstein im Burgenland, und am 06. und 07.09.2024 auf der Ebenwaldhöhe in Niederösterreich.
Ausgearbeitet in HOO, mit Lum und RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum 60x60sec., Red 18x60sec., Green 18x60sec., Blue 18x60sec., Ha 20x1200sec., OIII 21x1200sec..
Gesamtbelichtungszeit: 15h 34min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 12.09.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
Der Herznebel auch IC 1805 oder Sharpless 2-190 genannt in SHO
Der Herznebel auch IC 1805 oder Sharpless 2-190 genannt, in SHO
… liegt etwa 7.500 Lichtjahre von der Erde entfernt und befindet sich im Perseusarm unserer Galaxis im Sternbild Kassiopeia.
Er wurde von William Herschel im Jahr 1787 entdeckt.
Es handelt sich beim Herznebel um einen großen Emissionsnebel mit leuchtendem, ionisiertem Wasserstoffgas und eingebetteten, dunkleren Staubbahnen. Der hellste Teil dieses Nebels (der Knoten am westlichen Rand) wird separat als NGC 896 klassifiziert, da er der erste Teil dieses Nebels war, der entdeckt wurde.
Das intensive Rot des Nebels und sein Aussehen werden durch die Strahlung einer kleinen Gruppe von Sternen in der Nähe des Zentrums des Nebels verursacht. Dieser offene Sternhaufen, bekannt als Melotte 15, enthält einige sehr helle Sterne, die fast 50 mal so groß sind wie unsere Sonne.
RA: 02 33 0.4
DEC: +61 26 6.3
Aufgenommen am 27. und 28.10.2024 auf dem Fuscher Törl (2400m) im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Ausgearbeitet in SHO mit RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum 60x45sec., Red 18x60sec., Green 18x60sec., Blue 18x60sec., Ha 14x900sec., OIII 21x900sec., SII 18x900sec..
Gesamtbelichtungszeit: 14h 54min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 12.11.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
Der Herznebel auch IC 1805 oder Sharpless 2-190 genannt in LRGB
Der Herznebel auch IC 1805 oder Sharpless 2-190 genannt, in LRGB ohne Ha Schmalbanddaten.
… liegt etwa 7.500 Lichtjahre von der Erde entfernt und befindet sich im Perseusarm unserer Galaxis im Sternbild Kassiopeia.
Er wurde von William Herschel im Jahr 1787 entdeckt.
Es handelt sich beim Herznebel um einen großen Emissionsnebel mit leuchtendem, ionisiertem Wasserstoffgas und eingebetteten, dunkleren Staubbahnen. Der hellste Teil dieses Nebels (der Knoten am westlichen Rand) wird separat als NGC 896 klassifiziert, da er der erste Teil dieses Nebels war, der entdeckt wurde.
Das intensive Rot des Nebels und sein Aussehen werden durch die Strahlung einer kleinen Gruppe von Sternen in der Nähe des Zentrums des Nebels verursacht. Dieser offene Sternhaufen, bekannt als Melotte 15, enthält einige sehr helle Sterne, die fast 50 mal so groß sind wie unsere Sonne.
RA: 02 33 0.4
DEC: +61 26 6.3
Aufgenommen am 27. und 28.10.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 60x45sec., Red 18x60sec., Green 18x60sec., Blue 18x60sec..
Gesamtbelichtungszeit: 1h 39min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in LRGB ohne Ha Schmalbanddaten.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 12.11.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
Sh2-170 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kassiopeia in HOO
Sh2-170 ist ein Emissionsnebel, der im Sternbild Kassiopeia sichtbar ist,
… liegt im Perseus-Arm unserer Galaxie, etwa 5° nördlich des Sterns Caph. Es handelt sich um eine H-II-Region auf dem Perseus-Arm, etwa 7.500 Lichtjahre entfernt, nahe dem Rand einer großen Superblase, die durch die kombinierte Wirkung des Sternwinds der Sternvereinigung Cassiopeia OB5 entsteht.
Derjenige, der für die Ionisierung seiner Gase verantwortlich ist, ist unter der Abkürzung BD+63 2093 bekannt. Es handelt sich um einen Hauptreihenstern der Spektralklasse O9V und ist Teil des kleinen und jungen offenen Sternhaufens Stock 18.
Der helle Stern im Zentrum des Nebels ionisiert das umgebende Wasserstoffgas und lässt den Nebel glühen.
Der Nebel hat etwa 2/3 des Durchmessers des Vollmondes.
RA: 00 01 37.0
DEC: +64 36 46.0
Aufgenommen am 17.und 19.09.2023 und am 29.10.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m Höhe im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 57x60sec., Red 17x90sec., Green 26x90sec., Blue 18x90sec., Ha 12x900sec., OIII 11x900sec.
Gesamtbelichtungszeit: 8h 14min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in HOO mit RGB Sterne.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 05.12.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
Sh2-170 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kassiopeia in LRGB
Sh2-170 ist ein Emissionsnebel, der im Sternbild Kassiopeia in LRGB ohne Ha Schmalbanddaten.
… sichtbar ist, liegt im Perseus-Arm unserer Galaxie, etwa 5° nördlich des Sterns Caph. Es handelt sich um eine H-II-Region auf dem Perseus-Arm, etwa 7.500 Lichtjahre entfernt, nahe dem Rand einer großen Superblase, die durch die kombinierte Wirkung des Sternwinds der Sternvereinigung Cassiopeia OB5 entsteht.
Derjenige, der für die Ionisierung seiner Gase verantwortlich ist, ist unter der Abkürzung BD+63 2093 bekannt. Es handelt sich um einen Hauptreihenstern der Spektralklasse O9V und ist Teil des kleinen und jungen offenen Sternhaufens Stock 18.
Der helle Stern im Zentrum des Nebels ionisiert das umgebende Wasserstoffgas und lässt den Nebel glühen.
Der Nebel hat etwa 2/3 des Durchmessers des Vollmondes.
RA: 00 01 37.0
DEC: +64 36 46.0
Aufgenommen am 17.und 19.09.2023 und am 29.10.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m Höhe im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 57x60sec., Red 17x90sec., Green 26x90sec., Blue 18x90sec.
Gesamtbelichtungszeit: 2h 29min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in LRGB ohne Ha Schmalbanddaten.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 05.12.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
HFG1 (PK 136+05.1) und Abell 6 (PK 136+04.1) in HOO
HFG1 (PK 136+05.1) und Abell 6 (PK 136+04.1), befinden sich im Sternbild Kassiopeia
in einer Entfernung von ca. 1500 Lj. direkt über dem Herznebel, und sind mit den Akronymen Abell 6 (rechts unten von der Mitte) und HFG1 (links oben von der Mitte) katalogisiert.
HFG1 (Heckathorn-Fesen-Gull 1) und Abell 6 bilden ein interessantes Paar Planetarischer Nebel (PN).
Abell 6 (PK 136+04.1) hat das blasenartige Aussehen wie die meisten PNs und bleibt recht schwach (15 mag).
Es hat ein blaues Aussehen durch die Ionisierung von Sauerstoff OIII und hat auch eine ziemlich starke H-Alpha-Komponente.
HFG1 (PK 136+05.1) wurde 1982 entdeckt und hat eine komplexere Struktur.
Es stellt einen Kreisbogen gegenüber dem Schweif in Bewegungsrichtung des Nebels dar, was darauf hindeutet, dass es sich um eine Stoßwellenfront aus Materie handelt, mit der er mit dem interstellaren Medium interagiert. HFG1 (PK 136+05.1) entstand mit seiner interessanten Form durch das Sternenpaar V664 Cas.
Einer von beiden ist heute ein Weißer Zwerg, der zweite gleicht unserer Sonne.
Besonders interessant ist der geringe Abstand dieser beiden Sterne, denn sie umkreisen sich innerhalb von rund 14 Stunden.
RA: 03 01 42.2
DEC: +64 42 33.5
Aufgenommen am 29. und 30.10.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Ausgearbeitet in HOO mit RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum 61x45sec., Red 18x60sec., Green 20x60sec., Blue 18x60sec., Ha 23x900sec., OIII 25x600sec..
Gesamtbelichtungszeit: 11h 36 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 18.11.2024.
(c) Herfried Exl
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VdB 158 der blaue Reflexionsnebel
VdB 158 der blaue Reflexionsnebel
… befindet sich im Bild in der Mitte der Wolke rechts unten. Der nahe gelegene helle Stern B9.5V, HD 222142, beleuchtet vdB 158.
Die isolierte und langgestreckte Molekülwolke im Sternbild Andromeda hat die Bezeichnung GAL 110-13 (auch bekannt als LBN 534).
Als kleine Überraschung befindet sich mit PK 110-12 1 ein kleiner planetarischer Nebel (PN) im Bild unten rechts von der Mitte.
Luboš Kohoutek entdeckte den PN im Jahr 1963.
Die Entfernungsschätzungen reichen von 13,8 bis 17,1 Tausend Lichtjahren.
RA: 23 40 15.1
DEC: +48 54 35.7
Aufgenommen am 31.10.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m Höhe, im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 79x45sec., Red 32x90sec., Green 32x90sec., Blue 32x90sec..
Gesamtbelichtungszeit: 3h 23 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in LRGB.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 29.11.2024.
(c) Herfried Exl
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LDN 1251 ist ein Dunkel-Nebel und er wird auch Rotten-Fish-Nebel genannt
LDN 1251 ist ein Dunkel-Nebel und er wird auch Rotten-Fish-Nebel genannt
… liegt etwa 1000 Lichtjahre entfernt und ist Teil einer großen Ansammlung staubiger Molekülwolken im Sternbild Kepheus.
Diese sternenbildende Wolke enthält dichte Kerne aus molekularem Gas, die unter ihrer eigenen Schwerkraft kollabieren und neue Sterne bilden.
Zudem wurden zahlreiche Infrarotquellen und junge stellare Objekte (YSOs) entdeckt, die auf aktive Sternentstehungsprozesse hinweisen. Innerhalb der Wolke verbergen sich Herbig-Haro-Objekte sowie ferne Galaxien.
Im unteren linken Bereich befindet sich ein heller rubinroter Kohlenstoffstern, ähnlich einem Roten Riesen.
Seine Atmosphäre enthält mehr Kohlenstoff als Sauerstoff, wodurch Kohlenmonoxid entsteht und überschüssiger Kohlenstoff andere Verbindungen bildet.
RA: 22 25 44.6
DEC: +75 08 54.3
Aufgenommen am 01.11.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m Höhe, im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 120x60sec., Red 30x90sec., Green 30x90sec., Blue 30x90sec..
Gesamtbelichtungszeit: 4h 15 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in LRGB.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 20.11.2024.
(c) Herfried Exl
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NGC 1333 ist ein Reflexionsnebel im Sternbild Perseus
NGC 1333 ist ein Reflexionsnebel im Sternbild Perseus
und hat eine scheinbare Helligkeit von 5,60 mag. Er liegt in einer ungefähren Entfernung von 1000 Lichtjahren von der Erde entfernt.
Diese Region ist ein riesiges Sternentstehungsgebiet, in dem sich junge Sterne befinden, die weniger als eine Million Jahre alt sind.
Innerhalb des Nebels liegt die IRAS-4-Region, die mehrere Protosterne beherbergt.
Im sichtbaren Licht erscheint NGC 1333 als Reflexionsnebel mit überwiegend bläulichen Tönen, die typisch für Sternenlicht sind, das von interstellarem Staub reflektiert wird. Der Nebel zeigt Details der staubhaltigen Region sowie markante rote Emissionen von Herbig-Haro-Objekten, die von Jets und komprimiertem leuchtendem Gas um neugeborene Sterne stammen.
Der galaktische Nebel NGC 1333 wurde am 31. Dezember 1855 vom deutschen Astronomen Eduard Schönfeld entdeckt.
Der Nebel war Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten. Die früheste geht auf Edwin Hubble im Jahre 1922 zurück.
RA: 03 27 33.2
DEC: +30 39 38.0
Aufgenommen am 02.11.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m Höhe, im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 166x60sec., Red 31x90sec., Green 29x90sec., Blue 30x90sec..
Gesamtbelichtungszeit: 5 Std. 01 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in LRGB.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 27.11.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
CTB 1 ist auch bekannt als Abell 85 hier in SHO
Während der unglaublichen Schönwetter Periode und meiner 10 tägigen (9 Nächte durchgehenden) non stop mobil Session Ende Oktober-November 2024 am Fuscher Törl in 2400m Höhe, habe ich auch die Gelegenheit genützt den 2022, 2023 in HOO ergänzten CTB 1, heuer mit SII zu ergänzen. Dadurch konnte ich nun ein SHO erstellen.
Was mich überraschte war, das SII relativ stark vorhanden ist, und sich schön mit Ha vermischt.
Die Ausarbeitungsmethode hat sich seit letztem Jahr betreffend dem sehr schwachen OIII auch verbessert. Dadurch kommt OIII besser zur Geltung.
Die Gesamtbelichtungszeit ist im Verlauf der letzten 3 Jahre auf 18h 49min. angestiegen.
Alle Aufnahmen wurden am Fuscher Törl im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen gemacht.
CTB 1 ist auch bekannt als Abell 85, ist ein großer Supernova-Rest, der sich im Sternbild Cassiopeia befindet.
Der südliche Teil der Supernova-Blase schaffte es auch in den Lynds Bright Nebula Catalogue als LBN 576.
Ursprünglich von George Abell als planetarer Nebel katalogisiert, wurde schnell klar,dass es sich um einen Supernova-Rest handelt.
Abell 85 wurde auch als Radioquelle anerkannt und erhielt die Alternativbezeichnung CTB 1.
Auf der linken Seite des Feldes befinden sich ein kleiner Reflexionsnebel GN 23.50.6.03, der in diesem Bild deutlich sichtbar ist, und ein kleiner möglicher planetarischer Nebel (We 2-262). Abell 85 hat relativ schwache OIII und H-Beta-Emissionen im Vergleich zu den traditionellen Supernova-Überresten Spektren von H-alpha, NII und SII.
Tatsächlich wird dieses Objekt daher oft als eines der schwierigsten Objekte für die visuelle Beobachtung angesehen und stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die Astro-Fotografie dar.
RA: 23 59 13.0
DEC: +62 26 13.4
Aufgenommen am 24. und 29. August 2022, am 15. September 2023 und am 03. November 2024 auf dem Fuscher Törl im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung: Lum: 12x45sec., Red: 12x45sec., Green: 12x45sec., Blue: 12x45sec., Ha: 17x900sec., Ha: 6x1200sec., OIII: 9x720sec., OIII: 6x900sec., OIII: 14x1200sec., SII: 12x1200sec..
Gesamtbelichtung 18 Std. 49 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, MGEN2, MFOC2, Baader Filter LRGB, Ha, OIII und SII CMOS-optimized 6,5nm f/2,
Ausarbeitung in SHO mit RGB Sternen.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Version vom: 14.11.2024
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
CTB 1 ist auch bekannt als Abell 85 hier in nur 36 Minuten LRGB
Während der unglaublichen Schönwetter Periode und meiner 10 tägigen (9 Nächte durchgehenden) non stop mobil Session Ende Oktober-November 2024 am Fuscher Törl in 2400m Höhe, habe ich auch die Gelegenheit genützt den 2022, 2023 in HOO ergänzten CTB 1, heuer mit SII zu ergänzen. Dadurch konnte ich nun ein SHO erstellen.
Was mich überraschte war, das SII relativ stark vorhanden ist, und sich schön mit Ha vermischt.
Die Ausarbeitungsmethode hat sich seit letztem Jahr betreffend dem sehr schwachen OIII auch verbessert. Dadurch kommt OIII besser zur Geltung.
Die Gesamtbelichtungszeit ist im Verlauf der letzten 3 Jahre auf 18h 49min. angestiegen.
Alle Aufnahmen wurden am Fuscher Törl im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen gemacht.
CTB 1 ist auch bekannt als Abell 85, ist ein großer Supernova-Rest, der sich im Sternbild Cassiopeia befindet.
Der südliche Teil der Supernova-Blase schaffte es auch in den Lynds Bright Nebula Catalogue als LBN 576.
Ursprünglich von George Abell als planetarer Nebel katalogisiert, wurde schnell klar,dass es sich um einen Supernova-Rest handelt.
Abell 85 wurde auch als Radioquelle anerkannt und erhielt die Alternativbezeichnung CTB 1.
Auf der linken Seite des Feldes befinden sich ein kleiner Reflexionsnebel GN 23.50.6.03, der in diesem Bild deutlich sichtbar ist, und ein kleiner möglicher planetarischer Nebel (We 2-262). Abell 85 hat relativ schwache OIII und H-Beta-Emissionen im Vergleich zu den traditionellen Supernova-Überresten Spektren von H-alpha, NII und SII.
Tatsächlich wird dieses Objekt daher oft als eines der schwierigsten Objekte für die visuelle Beobachtung angesehen und stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die Astro-Fotografie dar.
RA: 23 59 13.0
DEC: +62 26 13.4
Aufgenommen am 24. und 29. August 2022, auf dem Fuscher Törl im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung: Lum: 12x45sec., Red: 12x45sec., Green: 12x45sec., Blue: 12x45sec..
Gesamtbelichtung nur 36 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, MGEN2, MFOC2, Baader Filter LRGB, Ha, OIII und SII CMOS-optimized 6,5nm f/2,
Ausarbeitung in LRGB.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Version vom: 14.11.2024
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
NGC 1499 bzw. Sh2-220 der Californianebel im Sternbild Perseus in SHO
NGC 1499 bzw. Sh2-220 der Californianebel im Sternbild Perseus
wurde um das Jahr 1884 vom amerikanischen Astronomen Edward Barnard entdeckt und wurde kurz darauf von Dreyer in dessen 1888 erschienenen New General Catalogue (NGC) aufgenommen.
Der Nebel ist mit 1.000 Lichtjahren Entfernung, die uns am Nächsten liegende HII-Region und ein Sternentstehungsgebiet das sich über 60 Lichtjahre erstreckt.
Seine rötliche Erscheinung wird von Wasserstoffatomen verursacht, welche vom benachbarten Stern ξ Persei (Menkib) unten in der Mitte auf meinem Bild ionisiert werden.
Wegen seiner geringen Flächenhelligkeit ist die Form des Nebels nur auf lang belichteten Aufnahmen zu erkennen.
RA: 04 01 34.7
DEC: +36 18 22.2
Aufgenommen am 01., 03. und 04.11.2024 auf dem Fuscher Törl im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 80x60sec., Red 31x90sec., Green 32x90sec., Blue 30x90sec., Ha 13x900sec., OIII 14x900sec., SII 13x900sec..
Gesamtbelichtungszeit: 13h 40min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in SHO mit RGB Sterne.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 03.12.2024.
(c) Herfried Exl
https://www.exl.at/
NGC 1499 bzw. Sh2-220 der Californianebel im Sternbild Perseus in LRGB
NGC 1499 bzw. Sh2-220 der Californianebel im Sternbild Perseus
… wurde um das Jahr 1884 vom amerikanischen Astronomen Edward Barnard entdeckt und wurde kurz darauf von Dreyer in dessen 1888 erschienenen New General Catalogue (NGC) aufgenommen.
Der Nebel ist mit 1.000 Lichtjahren Entfernung, die uns am Nächsten liegende HII-Region und ein Sternentstehungsgebiet das sich über 60 Lichtjahre erstreckt.
Seine rötliche Erscheinung wird von Wasserstoffatomen verursacht, welche vom benachbarten Stern ξ Persei (Menkib) oben in der Mitte auf meinem Bild ionisiert werden.
Wegen seiner geringen Flächenhelligkeit ist die Form des Nebels nur auf lang belichteten Aufnahmen zu erkennen.
RA: 04 01 34.7
DEC: +36 18 22.2
Aufgenommen am 01., 03. und 04.11.2024 auf dem Fuscher Törl in 2400m Höhe im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Lum 80x60sec., Red 31x90sec., Green 32x90sec., Blue 30x90sec..
Gesamtbelichtungszeit: 3h 40min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in LRGB.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 03.12.2024.
(c) Herfried Exl
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M 45 die Plejaden - auch bekannt als "Die Sieben Schwestern"
M 45 die Plejaden – auch bekannt als „Die Sieben Schwestern“
… sind ein offener Sternhaufen im Sternbild Stier. Mit einer Entfernung von gerade einmal 450 Lichtjahren ist der Sternhaufen einer der nächstgelegenen zur Erde. Darüber hinaus ist er berühmt für seine hellen, blauen Sterne. Es existieren eine große Zahl Röntgenquellen in seinem Inneren.
Der hellste Hauptstern ist »Alkione«. Er strahlt 1400 mal heller als unsere Sonne. »Atlas« ist dunkler und etwas weiter von uns entfernt. Weiter gehören »Elektra«, »Maja«, »Merope«, »Taygeta«, der bereits erwähnte Veränderliche »Pleione«, »Celaeno«, »Asterope« und »Tau« zu den klassischen Plejaden-Hauptsternen.
Die Plejaden sind für traditionelle Volksgruppen wie z.B. die Beduinen Jahreszeiten Indikator. So gehen nach ihrem Jahreslauf die Sterne zur Kornreife auf und zur Zeit der Regen, wenn das Tal zum Bach wird unter.
Ebenso planten die Griechen und Römer ihre Saat- und Handelsereignisse nach der Bewegung des markanten Deep Sky-Objektes.
RA: 03 47 0.5
DEC: +24 07 01.4
Aufgenommen im Jahr 2022, 2023 am Fuscher Törl, und am 09.11.2024 auf der Steyersberger-Schwaig.
Belichtung und Filter: Lum 30x10sec., Lum 65x45sec., Lum 230x60sec., Red 12x120sec., Red 58x90sec., Green 5x120sec., Green 83x90sec., Blue 10x120sec., Blue 99x90sec.. Gesamtbelichtungszeit: 11h 38 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Ausgearbeitet in LRGB.
Verwendete Werkzeuge: PI, PS. & N.I.N.A..
Ausarbeitung vom 07.12.2024.
(c) Herfried Exl
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